Schon immer faszinierten mich Gewässer aller Art. Und auch die darauf fahrenden, gerne motorisierten Fahrzeuge zogen mich immer in ihren Bann. So stand ich als kleiner Junge in den Ferien bei Oma oft am Rhein, schaute den Binnen- und Fahrgastschiffen hinterher und manchmal löste meine Oma mir auch ein Ticket für die Hin- und Rückfahrt auf der örtlichen Fähre.
Wenn man aber in Aachen wohnt, das bekanntlich weder an einem Fluss, geschweige denn am Meer liegt, ist es mit dem Bootfahren nicht so weit her. Man ist also eine Landratte durch und durch. Und so genießt man jeglichen Kontakt mit dem maritimen Thema, sei es bei bei Fährfahrten oder Besuchen in Küsten- oder Hansestädten, dortigen Marinemuseen und / oder Häfen.
Vor einigen Jahren ergab sich trotz der wasserlosen Wohnlage Aachens dann doch die Chance, von der Landratte zum Seebären zu mutieren, leider konnte ich diese nicht final verwandeln. Dazu aber in einem separaten Beitrag mehr. Doch nun wohne ich in Hamburg, was ja nun mal an der Elbe liegt. Somit steht fest: es geht aufs Wasser. Ob nur zum Bootfahren oder eventuell sogar zum Wohnen auf einem Schiff – die Zukunft wird es zeigen. Hier auf Pier73.de könnt ihr meinen Weg aufs Wasser verfolgen. Gerne auch auf dem dazugehörigen Instagram-Account.
Es wird also zum Beispiel um die Sportbootführerscheine Binnen und See gehen, um Marinas und natürlich um Boote und Schiffe. Es werden viele Fragen und Begriffe aufgegriffen, die für Landratten absolut neu sind. Und auch um das Thema Wohnen auf dem Schiff wird es demnach gehen.
Ach ja, der einfallsreiche Name der Seite ergibt sich aus einem maritimen Begriff und meinem Geburtsjahr, da alles andere natürlich schon vergeben oder viel zu lang war, um es sich merken zu können. Angelehnt ist es an Pier 56 in King Harbor, was der ein oder andere Leser eventuell noch aus der 80er-Jahre-Fernsehserie „Trio mit vier Fäusten“ kennen dürfte. Darüber werde ich hier auch noch detaillierter berichten.